Wussten Sie, dass Langzeitstudien belegen, dass Ballett und regelmäßiges Tanzen die Wahrscheinlichkeit, an einer Demenz zu erkranken, im Alter um 76% senkt?
Eine Langzeitstudie mit Senioren am Albert Einstein College of Medicine in New York ergab schon 2003, dass regelmäßiges Tanzen die Wahrscheinlichkeit, an einer Demenz zu erkranken, um 76 Prozent senkt. Damit beugt die rhythmische Bewegung dem Verlust von Synapsenverbindungen deutlich besser vor als Lesen (35 Prozent) und Kreuzworträtseln (47 Prozent). Sport verändert das Demenzrisiko dagegen kaum.
Die US-Forscher erklären das so: Das Erlernen von Tänzen, insbesondere im Ballett die Korrdination von Armen und Beinen verlangt ein Nachdenken über Schritte, Drehungen und Körperhaltung. Tänzer müssen also viele Entscheidungen treffen – und das lässt neue Nervenverästelungen im Gehirn sprießen. Es ist auch wissenschaftlich erwiesen, dass Ballett speziell gegen Osteoporose wirkt. Durch die Muskelstärkung, Koordination, Kraft und Bewegung. Der Druck auf die Knochen in Kombination mit dem Zug auf die Muskulatur erhält gerade bei älteren Menschen die Knochenelastizität. Ballett schafft Stabilität und ist eine gute Sturzprophylaxe.